Südseeballade

Zeichnung & Szenario: Hugo Pratt

Südseeballade

Zeichnung & Szenario: Hugo Pratt

Südseeballade

€ 32.80

Sprache

DE
Deutsch

Format

21,5×28,7
Gebunden

Seiten

200
Farbe

Herausgeber

Schreiber & Leser

Jahr

2015
August

Typologie

Geschichte
Erhältlich

Geschichte

Der Erste Weltkrieg bahnt sich an und im Südwestpazifik belauern sich die Weltmächte. Zwischen den Fronten betreiben der unberechenbare Rasputin und Corto Maltese, der Kapitän ohne Schiff, zwielichtige Geschäfte im Auftrag eines mysteriösen „Mönchs“. Im Grunde sind sie Piraten, aber mit unterschiedlicher Moral. Denn während Rasputin nicht davor zurückschreckt, ganze Besatzungen den Haien vorzuwerfen und die junge Admiralstochter Pandora Groovesnore als Geisel zu nehmen, handelt Corto nach dem Motto: „Leben und leben lassen.“

PERSONAGGI RICORRENTI PRESENTI IN UNA BALLATA DEL MARE SALATO: RASPUTIN, IL MONACO, PANDORA, CAIN

Zusätzlich zur regulären Farbausgabe gibt es f auch eine „Klassik-Edition“ mit den ursprünglichen Schwarz-Weiß-Zeichnungen.

Le origini

Diese lange Comic-Erzählung erschien erstmals in der Startausgabe des Comic-Magazins „Sgt Kirk” (Juli 1967, Florenzo Ivaldi editore).

Info

Verfügbare Sprachen:

Episoden

das Buch

Una ballata del mare salato
Il primo, incredibile incontro con un marinaio che cambierà la storia del fumetto
Dieses Werk ist unangefochten Pratts Meisterstück. Es umfasst mehrere Geschichten, die zusammenhängen und unvergessliche Figuren enthalten: die junge, hübsche Pandora, auf der Schwelle vom Kind zur Frau, der rätselhafte Mönch, dessen Gesicht immer von der Kapuze seiner Kutte verborgen bleibt, der tückische, wütende Pirat Rasputin, Pandoras Bruder Cain, Leutnant Slütter von der deutschen Kriegsmarine, die Eingeborenen Cranio und Tarao und schließlich Corto Maltese. Obwohl Corto Maltese hier seinen ersten Auftritt hat, ist er nicht zwingend die Hauptfigur der Geschichte, sondern eher eine Randfigur – tatsächlich bezeichnete Pratt immer Pandora als zentrale Figur des Abenteuers.

Das Werk ist ein frühes Beispiel für einen literarischen Comic und inspiriert von der Abenteuerliteratur solcher Autoren wie Conrad, Stevenson und London, am direktesten aber noch von Henry de Vere Stacpoole und seiner Geschichte „Die blaue Lagune“. Dort bekam Pratt die Idee einer kleinen Insel im Pazifik, die er La Escondida taufte. Der Rhythmus der Erzählung ist hochmodern und die Handlung beginnt im November 1913 in der Südsee (Melanesien, Papua-Neuguinea) zu einer Zeit, als sich der Erste Weltkrieg abzeichnet, doch in der die romantischen Ideale des 19. Jahrhunderts noch nachwirken. Grafisch außergewöhnlich sind die Bezüge zu den Kostümen der Epoche, den Militärdivisionen, der Kultur der Aborigines sowie zu der Weite der Landschaften, die mit wenigen Strichen lebendig wird.

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