Ticonderoga

Zeichnung: Hugo Pratt· Szenario: Héctor Germán Oesterheld

Ticonderoga

€ 50.00

Zeichnung: Hugo Pratt· Szenario: Héctor Germán Oesterheld

Ticonderoga

€ 50.00

Sprache

DE
Deutsch

Format

22×29
Schuber

Seiten

304
farbig und s/w

Herausgeber

Avant-Verlag

Jahr

2017
April

Typologie

Sammlung
Erhältlich

Geschichte

Die Reise führt wieder ins Nordamerika des 18. Jahrhunderts. Die Franzosen und die Engländer kämpfen um das Gebiet um den Lake Champlain, wo sich das von den Engländern besetzte Fort Duchesne befindet. Die Handlung bleibt jedoch nicht auf diesen Standort begrenzt, sondern spielt in der ganzen Region rund um die Großen Seen (zwischen Kanada und den USA), eine Fläche, die Pratt seinen Lesern gerne und wiederholt durch Karten zu veranschaulichen versuchte. Die Protagonisten sind drei junge Männer: Caleb Lee, ein Kadett im Dienste der englischen Krone, der schlaue Joe Flint mit dem Spitznamen Ticonderoga und der gebürtige Amerikaner Numockh. Daneben kommt auch eine Reihe von Nebenfiguren zum Tragen, besonders die indianischen Krieger, die sich zuerst mit der einen und später mit der anderen Seite verbünden.

Le origini

Diese Einzelgeschichte erschien in der argentinischen Zeitschrift „Frontera Mensual“ ab Ausgabe 1 (April 1957) und wechselte dann zur Zeitschrift „Frontera Extra“, beide im Verlag Editorial Frontera publiziert.

Info

Verfügbare Sprachen:

Episoden

das Buch

Ein zentrales Werk im Schaffen H.G. Oesterhelds und Hugo Pratt, wurde im Original in Argentinien von 1957 bis 1959 publiziert
Diese lange Comic-Geschichte ermöglichte es Pratt, sich erneut in eine historische Epoche zu stürzen, die er seit der Lektüre von Romanautoren wie Kenneth Roberts (Nordwest-Passage) oder James Fenimore Cooper (Der letzte Mohikaner) in Kindertagen liebte.

Die Figuren bewegen sich durch Gestrüpp und Wälder, im Grunde die ganze wilde, unberührte Natur, wo die leisen Tritte der Mokassins der Indianer mit den lauten Märschen der Soldaten aus Europa kontrastieren. In dieser Serie verwendete Pratt beim Zeichnen die Rastertechnik, um sowohl den Kontrast zwischen, aber zuweilen auch die Nähe von Mensch und Natur hervorzuheben, denn wo Vergänglichkeit ist, ist auch neues Leben, und so folgt auch hier auf die Zerstörung durch den Krieg die Geburt einer neuen Nation.

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