Das Goldene Haus von Samarkand

Zeichnung & Szenario: Hugo Pratt

Das Goldene Haus von Samarkand

€ 32.80

Zeichnung & Szenario: Hugo Pratt

Das Goldene Haus von Samarkand

€ 32.80

Sprache

DE
Deutsch

Format

21,5×28,5
Gebunden

Seiten

200
Farbe

Herausgeber

Schreiber & Leser

Jahr

2018
marsch

Typologie

geschichte
erhältlich

Geschichte

Eine neue Schatzsuche – es geht um den legendären Spiegel Alexander des Großen – führt Corto Maltese von Venedig nach Rhodos. Hier gerät er in den politischen Hexenkessel des zerfallenden osmanischen Reichs, aus dem die türkische Republik erwächst. Das geht mit viel Blutvergießen einher.

Corto begegnet Enver Pascha dem Führer der Jungtürken sowie dessen Rivalen Mustafa Kemal Atatürk. Seine Lage ist besonders brenzlig weil Corto offenbar einen Doppelgänger hat: den türkischen Rebellen Turan Chevket…

Den Anstoß für dieses Abenteuer gibt ein Manuskript, verfasst von keinem geringeren als Lord Byron, das in der Kuppel der Moschee von Platano auf der Insel Rhodos versteckt ist. Es sind die Jahre 1921-1922 und Cortos Reiseweg wird ihn in die Türkei, nach Aserbaidschan, über das Kaspische Meer und ein Stück weit entlang der legendären Seidenstraße führen. Corto Maltese ist auf der Suche nach dem sagenumwobenen Schatz Alexanders des Großen – auf den er jedoch nur einen kurzen Blick wird werfen können!

PERSONAGGI RICORRENTI PRESENTI NE „LA CASA DORATA DI SAMARCANDA“: RASPUTIN, VENEXIANA STEVENSON

Zusätzlich zur regulären Farbausgabe gibt es f auch eine „Klassik-Edition“ mit den ursprünglichen Schwarz-Weiß-Zeichnungen.

Le origini

Diese längere Erzählung umfasst 139 Seiten und erschien erstmals kapitelweise im französischsprachigen Magazin „A Suivre“ in den Ausgaben 31/32 (August/September 1980), herausgegeben vom belgischen Comic-Verlag Éditions Casterman.

Info

Verfügbare Sprachen:

Episoden

storia unica

das Buch

La casa dorata di Samarcanda
Una storia di amicizia, rivalsa e ambizione, raccontata in tavole che Pratt ha disegnato pensando al mondo sognato da un uomo in gabbia.
Hugo Pratt verblüfft hier erneut mit faszinierenden Figuren und Szenen: wirbelnde Derwische, Teufelsanbeter und todbringende Assassinen sowie Soldaten der verschiedenen Parteien, die in jener Epoche in diesem Gebiet Krieg führten. Als Corto von den Bolschewiki gefangen genommen wird, kann er sich mit einem Anruf bei Joseph Stalin höchstpersönlich, mit dem er per Du ist, in letzter Sekunde vor der eigenen Hinrichtung retten. Außerdem tauchen alte Feinde wieder auf: so Venexiana Stevenson, die in dieser Geschichte aber eher im Hintergrund bleibt, und Rasputin, der gerade aus dem titelgebenden gefürchteten Gefängnis entkommen ist.

Timur Chevket, ein türkischer Revolutionär, der Corto Maltese bis in die Haarspitzen ähnelt, bietet Pratt die Möglichkeit, das Thema einer dualen Persönlichkeit zu erforschen. Corto versucht ihn um jeden Preis zu meiden, denn die Warnungen seiner Mutter sind ihm noch im Gedächtnis, die ihm immer wieder einbläute, er solle niemals zu seinem „Zwilling“ finden, da dies großes Unglück über ihn bringen würde.

Schließlich sind Corto und Rasputin Zeugen des Todes von Enver Pascha, des türkischen Generals, der auf Derviche, seinem Schimmel, im Galopp und mit gezücktem Schwert auf die sowjetischen Maschinengewehre zuritt.

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